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Mein Mauerfall - eine Expedition nach Innen

Es ist Sonntag, draussen bläst der Föhn um die Häuser - Schleierwolken und grelles Licht, das mag ich nicht. Deshalb sitze in bequem in meinem Büro. Aus den Lautsprechern ertönt im Hintergrund das Album Cal von Mark Knopfler aus dem Jahre 1984, welches ich eben erst entdeckt habe. Ich mag Musik, sie erreicht Orte in mir zu denen ich selbst sehr lange Zeit keinen Zugang hatte.

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Planung ersetzt Zufall durch Irrtum und ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch!

Wie schnell aus einer schönen Wanderung eine „lebensbedrohliche“ Situation entstehen kann und weil ein Ziel allein nicht genügt, erfahrt Ihr wenn das Licht angeht. „Plopp, das heisst Stop. Nur noch einen Hopp, dann bleibt es dabei“. Die „älteren“ unter uns erinnern sich. Die Kindersendung 1,2 oder 3 mit Michael Schanze aus den 80er Jahren soll hier als mentaler Bildschirmschoner für das Kopfkino herhalten.

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“Andere ändern wollen“ versus „sich selbst verändern dürfen“

Ich liebe die alten Filme mit Bud Spencer und Terence Hill. Dort wird gerauft, geprügelt und geklopft. Vor allem Sprüche - einfach sensationell. Und da gibt es einen Spruch welcher mir immer mal wieder in den Sinn kommt, sobald ich vor Herausforderungen stehe, die ich mir selber eingebrockt habe. „Der Krug geht so lange zum Wasser, bis er dem Fass mal den Boden ins Gesicht schlägt.“ Meine Interpretation dazu: „Es geht es solange gut bis man auf dem Boden der Tatsachen angekommen ist.“

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DAS SYSTEM - Ausbruch oder Einbruch? Lebst Du oder wirst Du gelebt?

Ich mag Analogien aus der Filmszene. Die bewegten Bilder haben eine starke Wirkung auf uns. Der Film „Einer Flog übers Kuckucksnest“ welcher 1976 an der Oskarverleihung alle fünf Hauptpreise gewann, steht hier symbolisch für etwas was wir in unserem Sprachgebrauch als „System“ bezeichnen. Systeme helfen uns   bei der Gliederung oder Ordnung aufeinander bezogener oder verbundener Elemente. Miloš Forman erklärt das eindrücklich:

„Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“

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Ignorieren Sie die niedrig hängenden Früchte

„Die süßesten Früchte fressen nur die grossen Tiere - nur weil die Bäume hoch sind und diese Tiere gross sind, ….“ sang einst der deutsche Schlagersänger Peter Alexander und beschrieb in etwa das Gefühl der Ungerechtigkeit wenn die „Grossen“ den „Kleinen“ alles wegfressen!

Bestimmt haben Sie es auch schon einmal erlebt. Während eines Spazierganges durch die Natur kommen Sie an einem prächtigen Apfelbaum vorbei. Einige Äste ragen ausladend über den Zaum hinaus auf den Weg. Sämtliche Äpfel welche ohne Hilfsmittel durch ausstrecken der Arme erreicht werden können, wurden bereits von anderen Passanten gepflückt. Die schönsten Früchte aber sind noch vorhanden, hängen in grossen Höhen über dem Privatgelände und erscheinen auf den ersten Blick unerreichbar. „Da komme ich eh´ nicht hin“,  haben Sie sich vielleicht in solchen Momenten innerlich sagen gehört.

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(Scheitern + Lernkurve = Wachstum)2 oder das Geschenk eigene Grenzen zu akzeptieren

Es war einmal,..
Mit einem Segelfluglehrer als Vater war schnell klar wo ich meine Kindheit verbrachte. Ja, ich war ein „Flugplatzkind“, lernte auf diesem riesigen Spielplatz das Laufen, durfte mit 10 Jahren Traktor und Auto fahren und begann dann endlich mit 15 Jahren selbst mit dem Segelfliegen. Fliegen war und ist meine grösste Leidenschaft, so war es nicht verwunderlich, dass ich nach vielen Jahren als Streckenpilot auch Fluglehrer wurde. Neben der eigentlichen Ausbildung von Neupiloten leitete ich am liebsten die Schnupperkurse. „Fussgänger“ durften nach einer theoretischen Einführung auf dem vorderen Pilotensitz unter meiner Anleitung am Doppelsteuer, selbständig fliegen. Meine primäre Aufgabe war es das Segelflugzeug zu starten um es dann in die Hände des Aspiranten zu übergeben. Erstaunlicherweise schafften es die meisten Neulinge den Vogel bis kurz vor die Landung in die Pistenachse zu bringen, so dass ich nur noch den Endanflug bzw. die Landung übernehmen durfte. Das breite Grinsen in den Gesichtern der Teilnehmer werde ich nie vergessen.

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Kundenwerk GmbH - es gibt keine Abkürzungen


„Und denk immer dran, wenn du etwas im Leben willst dann nimm es dir.“ Das sagte Chris McCandless gespielt von Emile Hirsch in dem grandiosen Film „Into the wild“ zu Tracy Tatro (Kristen Stewart) bevor er sich alleine in die Wildnis von Alaska aufmachte. Dass gerade dieser Film meinem Leben eine Wendung verliehen hatte, liegt wohl daran weil der Hauptdarsteller die Konsequenzen seiner Entscheide zu 100% selbst getragen und am Schluss sogar mit dem Tod bezahlt hatte. Diese unmittelbare Form der Selbstverantwortung hat mich darin bestärkt meinem Bauchgefühl wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken und bei wichtigen Entscheiden ein Vetorecht einzuräumen. Chris McCandless wurde im Film durch die Schneeschmelze überrascht und musste deshalb in einem alten Schulbus ausharren. Dabei war er auf pflanzliche Nahrung angewiesen. Durch die Nahrungsmittelknappheit und geschwächt vom Verzehr giftiger Schoten der Wild Sweet Pea die er mit der essbaren Wild Potato verwechselte, verlor er rapide an Körpergewicht und starb am Ende in diesem Bus.

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When the going gets tough - oder die Gründe nicht aufzugeben

"When the Going Gets Tough, the Tough Get Going“ von Billy Ocean wurde am 15. November 1985 weltweit veröffentlicht und war bald schon ein Nummer-eins-Hit in Großbritannien, Irland, Australien, Kanada, Niederlande, Belgien und Norwegen. Sinngemäss beschreibt es den Umstand nicht aufzugeben, auch wenn die Herausforderungen „tough“ also hart sind. Billy Ocean singt davon diesen einen Traum in Bewegung zu bringen und sich dabei durch niemanden abbringen zu lassen. Auch wenn er dabei viele Hindernisse überwunden werden müssen, ist er bereit den Preis dafür zu zahlen und wird alles notwendige dafür tun. Moment mal: Sind das nicht typische Eigenschaften welche auf alle Gründer von Start-Up Firmen passt?

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Re-Vitalisierung Ihrer Vertriebsmannschaft
- weil Sie es (sich) wert sind.

„Revital von L'Oréal - weil Sie es sich wert sind“. Dieser bereits über 50 jährige Slogan wurde 1971 von Ilon Specht, einer 23-jährigen Werbetexterin bei der McCann Werbeagentur in Manhattan erfunden und hat bis heute nicht an Wirkung verloren. Was aber können wir Vertriebsmenschen draus mitnehmen?

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StartUp - in einzelnen Etappen zum Ziel

Kürzlich hatte ich wieder ein sehr inspirierendes Kundengespräch auf Augenhöhe.
Das Gründen einer Firma an sich ist ja schon eine tolle Sache und für mich persönlich und aus eigener Erfahrung wie eine wunderbare Reise mit vielen Etappenzielen.
Vom Geschäftsmodell, der optimalen Rechtsform, der Namensgebung, über den Logo-Entwurf, zum Internet-Auftritt, der Präsenz auf den sozialen Medien, dem eigentlichen Angebot, den gewünschten Zielkunden, um hier nur einige zu nennen, sind doch einige Fallgruben vorhanden und nicht immer auf Anhieb erkennbar sind.

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Wann war das letzte mal dein erstes mal?

Wann hast Du das letzte mal etwas zum ersten mal gemacht? Das eine der Fragen welcher ein Coach seinem Coachee fragen könnte um einen kleinen Anstoss für Veränderungen geben zu können. Kürzlich bin ich wieder auf einen Vortrag von Dieter Lange gestossen. Er schafft es in wenigen Worten die Essenz ganzer Bücher wiederzugeben.  Dabei habe ich selbst viele Bücher gelesen, bedeutenden Menschen zugehört und glaubte vieles davon verstanden zu haben. Meine eigenen grossen Themen durfte ich mit einfühlsamen und emphatischen Menschen direkt aufarbeiten.

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Die Enten fliegen rückwärts

Es war kurz nach der letzten Bankenkrise 2009 als ich mit dem Auto im Aussendienst unterwegs war und die Nachricht im Radio vernahm. Stürmischer Westwind passte so gut zu diesen Tagen damals. Die Vögel so schien es kamen gegen den Wind nicht mehr an und flogen rückwärts. Da war der Song geboren. “Die Enten fliegen rückwärts” Leider hat er nicht an Aktualität verloren. Unfähigkeiten werden auch heute noch optimiert.

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Mindful story t(s)elling

Im Sport existiert der Begriff „Flow“, ein „beglückend erlebtes Gefühl eines mentalen Zustandes völliger Vertiefung und restlosen Aufgehens in einer Tätigkeit, die wie von selbst vor sich geht“. Hast Du das im beruflichen Kontext schon einmal erlebt? Falls ja, dann herzlichen Glückwunsch! Und war es Dir möglich diesen Zustand zu wiederholen, quasi als Anleitung wieder herbeizurufen?

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Abenteuer Website - 
Ende gut, aber einfach besser!

Ich wollte schon immer alles selber tun, das war selbst beim Thema Websites so. Ich fand es faszinierend in 2000er Jahren meine erste private Homepage zu erstellen und auch selbst zu pflegen. Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Kurs im BWZ in Weinfelden. Über 30 Lektionen wurden wir in die Geheimnisse von HTML, der Grafikformate, ja sogar Hyperlinks und der Navigation eingeführt. Am Schluss hatte ich meine erste Homepage unter dem damaligen Domain finelyrics.ch erstellt - Ich war stolz wie Oskar!

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Entscheiden - den Druck „umgehen“

„Die Präsentation für die Geschäftsleitung muss heute um 16.00 Uhr fertig sein“ oder „wir brauchen sofort Umsatz um die Quartalsziele erreichen zu können“ oder „die Qualität in der Produktion muss bis Ende Juni verbessert werden“ - Kennst Du solche Aussagen? Was passiert in solchen Situationen mit Dir? Bei mir hatte das zur Folge, dass ich sofort in Aktionismus verfiel und nach dem Motto: „Gring abe und seckle“ (Zitat: Anita Weyermann) das Problem schnellstmöglich beheben wollte. Leider machte ich „das Problem“ innerhalb von Millisekunden meist zu „meinem Problem“. Kurz gesagt: Es klebte an mir, wie der Kuhmist an meinen Schuhen.

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Intuitive Bedienung? What you see is not what you get (WYSINWYG)

Mal ganz ehrlich - wie oft stehen wir vor einem Ticketautomat und versuchen zu verstehen was der Entwickler sich bei der Menüführung wohl gedacht hat? Mir passiert das hin und wieder! Und meist genau dann, wenn ich nicht genügend Zeit habe um vor Ort mal eben den „Bachelor of Ticketing“ abzulegen. Zugegeben, seit TWINT & Co ist das begleichen der Parkgebühr ein Kinderspiel geworden. Aber leider gibt es sie noch. Diese Parkplatz-Glücksspielautomaten, deutlich erkennbar an den langen Warteschlagen.

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Akquise Daniel Bandemehr Akquise Daniel Bandemehr

Kaltakquise - darf es auch ein bisschen wärmer sein?

Über die Kalt-Akquise gibt es viele Mythen und Geschichten. Ich selbst erinnere mich gut an einen Verkaufskurs für Key-Accounts, bei welcher der damalige Verkaufs-Coach bei mir im Büro sass. Ich sollte live Geschäftsführer von KMU´s anrufen, welche ich nicht kannte. Unter strenger Beobachtung den Telefonhörer in die Hand zu nehmen und einem Skript folgend einen fremden Menschen anzurufen, war mir damals höchst unangenehm.

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